Grenzüberschreitendes Denken in der Wasserwirtschaft

Der Wasserverband Eifel-Rur ist stets darum bemüht, seine gesetzlichen Aufgaben bestmöglich zu erfüllen. Dazu verfügt er über erfahrenes Fachpersonal, ist aber auch in ständigem Austausch mit Forschungseinrichtungen und anderen Wasserverbänden - und das nicht nur in Deutschland.
In EU-weiten Projekten kooperiert er auch mit Partnern aus dem Ausland. Dabei bringt er sein Wissen ein und profitiert auch vom Wissen und den Erfahrungen der Anderen: Wie werden bestimmte wasserwirtschaftliche Probleme etwa in Frankreich oder den Niederlanden angegangen? Wir kann der Verband von Anderen lernen, um noch besser zu werden? Welche Lösungsstrategien kann der Verband anbieten, die für Andere interessant sind?
All dies dient dazu, dass der Verband und seine Partner noch effektiver im Sinne der Menschen in ihren Zuständigkeitsbereichen arbeiten können. Die Europäische Union fördert solche gemeinsamen Projekte durch hohe Zuschüsse - Geld, das so in die Region zurückfließt und die Kosten für die vom WVER eingebrachten Einzelprojekte senkt. Dabei stehen Fragen des Hochwasserschutzes, aber auch seines Gegenteils, der Wasserknappheit, im Fokus. Weitehrin geht es um die Frage, wie die Wasserwirtschaft an den Klimawandel angepasst werden kann. Grundgedanke ist dabei, dass wir Probleme rund um das Wasser nur gemeinsam lösen können - das Wasser macht jedenfalls an Landesgrenzen nicht halt!